Künstler*innen

Berlin ist die Hauptstadt der Kunst. Hier leben und arbeiten internationale Künstler*innen aller Genres. Mit einigen von ihnen durften wir zusammenarbeiten – sie haben uns ihre Türen geöffnet, uns in Workshops unterstützt oder Inputs gegeben.

lernte an der Berliner Schaubühne Bühnenbild und Kostümbild und schloss anschließend ein Studium der Freien Kunst in Brüssel ab. Paula arbeitet noch heute im Bereich des Bühnen- und Kostümbildes, entwirft aber auch Schmuck und schafft künstlerische Ausgestaltungen von Innenräumen. Außerdem setzt Paula regelmäßig kunstpädagogische Projekte und Schulen und Museen um.

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Projekte: Ephra unterwegs, Gedanken spielen Verstecken

Foto: Ephra

Paula Anke

hat Fotografie studiert. In ihrem Atelier in Schöneberg baut sie – hauptsächlich am Computer – Collagen aus abertausenden Fotos zusammen, wie ein Mosaik. Das dauert teilweise Jahre, so aufwendig ist das. Manchmal integriert Ilit auch Sound zu den Collagen. Und geheime Geschichten kennt sie auch!


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Projekt: Ephra unterwegs

Foto: Philippa Halder

Ilit Azoulay

Portait der Künstlerin Ilit Azoulay.

hat eine Töpferlehre abgeschlossen. In ihren Werken stellt sie Fragen nach gesellschaftlicher Verantwortung und politischer Wachsamkeit. Ihre Videos, Performances, Rauminstallationen, großformatige Buntstiftzeichnungen und Gefäße beziehen sich stets auf ihre alltägliche Lebenswelt und hinterfragen soziale Konstrukte.

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Projekt: Ephra unterwegs

Foto: Lena Herzog

Uli Aigner

kreiert Installationen, die sich häufig aus Zeichnungen, Malerein, Fotografien, Texten und performativen Ritualen zusammensetzen. In ihrer Kunst erforscht Irene neue Konzepte von Spiritualität, Fürsorge und den heilenden Kräften von Kunst im Zusammenhang mit Gesundheit. Die Objekte für ihre Installationen hat Irene über Jahre angesammelt. So bilden diese immer wieder Verbindungen zu eigenen Geschichte und Herkunft.

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Projekt: Ephra unterwegs

Irene Fernandez Arcas

Der deutsch-libanesische Künstler Said Baalbaki verbindet in seinen Arbeiten die kulturellen und künstlerischen Wurzeln seiner Heimat mit den zeitgenössischen Diskursen seiner Wahlheimat. Er lebt und arbeitet vorwiegend in Berlin, temporär aber auch in Beirut. Seine Kofferbilder haben die Kinder besonders beeindruckt. Said hat uns erklärt, wie er die Farben zum Leuchten bringt.


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Projekt: Ephra unterwegs

Portrait des Künstlers Said Baalbaki vor seinem Gemälde.

Said Baalbaki

manipuliert ihre Fotografien nicht, sie inszeniert nicht und lässt auch kein künstliches Licht zu. Sie nutzt ihre Kamera, um Momente einzufangen, kleine Details, deren Charme sich durch genaues Betrachten entfaltet. So sind ihre Kunstwerke Beweise einer zauberhaften, wunderschönen Wirklichkeit.


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Projekt: Es wird Zeit

Foto: Ilaria Turba

Jessica Backhaus

Portrait der Künstlerin Jessica Backhaus. Der Hintergrund ist blau.

fertigt überwiegend Plastiken und Zeichnungen an. In seiner künstlerischen Praxis setzt sich Quirin mit verschiedenen Haltungen auseinander und verbindet diese mit Formen. Aus einzelnen Bruchstücken entwickelt er seine eigene Sprache. Warum Farbe in seiner Kunst wichtig ist, obwohl er nur selten welche einsetzt, erklärt uns Quirin bei unserem Besuch in seinem Atelier.

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Projekt: Ephra unterwegs

Quirin Bäumler

bezeichnet sich selbst als Illusionist.  Mithilfe von Papier und Karton baut Thomas detailgetreu bekannte Orte nach und zerstört diese anschließend. Lediglich die großformatigen Fotografien, die der Künstler zuvor von den Objekten anfertigt, zeigen die Konstruktionen im Nachhinein.  Wenn Thomas diese präsentiert, platziert er sie ungewöhnlich tief an der Wand, damit für alle Menschen eine Betrachtung der Szene auf Augenhöhe möglich ist.

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Projekt: Ephra unterwegs

Thomas Demand

Der ukrainisch-deutsche Künstler erforscht und beschäftigt sich vor allem mit Animation und Illustration. Zudem arbeitet Ilya als Graphikdesigner. In den letzten Jahren entwickelte er einige Kurzspielfilme, doch auch an Imagefilmen und Musikfilmen wirkte er mit.

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Projekt: Ephra unterwegs

Ilya Barrett

arbeitet als Malerin und Bühnenbildnerin. Sie beschäftigt sich mit Räumen, Interieurs und Außenwelten und arbeitet nach fotografischen Vorlagen, die sich zu einem dichten Bildkomplex mit multiplen Perspektiven verweben. Mit ihren Gemälden zeigte sie den Kindern, wie sie die Stadt durch ihre Augen sieht – vielschichtig und bunt.


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Projekt: Ephra unterwegs

Foto: David Reuter

Portrait der Künstlerin Sabine Beyerle.

Sabine Beyerle

arbeitet an forschungsbasierten Projekten, die häufig verschiedene Disziplinen einschließen und auf kollektiver Arbeit beruhen. In seiner Arbeit erzählt Christian von seiner postmigrantischen Biographie und zeigt die sozio-politischen, wirtschaftlichen und ästhetischen Verbindungen zwischen Kolumbien und Deutschland auf. Er möchte mit seiner Kunst zum Aktivismus und zu Unangepasstheit bewegen und greift dabei vor allem auf die Medien Zeichnung, Film und Poesie zurück.

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Projekt: Ephra unterwegs

Foto: Ephra

Christian Diaz Orejarena

Konstantino Dregos

Findet Kunst zu machen ist unumgänglich. Seine Gefühle und Gedanken übersetzt er auf großformatigen Leinwänden, auf die er mit verschiedenen Stiften, Kreiden oder Pinseln abstrakte Formen malt und zeichnet. Dabei kann es passieren, dass er drei, manchmal auch fünf Tage weder schläft noch isst.

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Projekte: Ephra zuhause, Berlin Art Week

Foto: Ephra

arbeitet als Künstler und Musiker. In seiner künstlerischen Arbeit „Future Visioning“ befasst er sich mit der Zukunft. Özcan liest aus dem Kaffeesatz und hat eine Künstliche Intelligenz entwickelt, die dasselbe tut. Ziel ist es, das Potenzial der kollektiven Vorstellungskraft zur Gestaltung einer besseren Zukunft für die Menschen und den Planeten zu erkunden und darüber ins Gespräch zu kommen.

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Projekt: GEDANKEN SPIELEN VERSTECKEN

Özcan Ertek

arbeitet vor allem mit großangelegten Installationen und Collagen. Ihre facettenreichen Praktiken, die von Zeichnungen und Animationen über Möbelstücke bis hin zu Skulpturen reichen, erforschen die Verbindung zwischen Architektur, Kunstgeschichte, Gender-Theorien und Identitätspolitik.

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Projekt: Ephra unterwegs

Foto: Benjakon

Ahu Dural

Ambra Durante

malt, schreibt und zeichnet Bilder und Bücher. Dabei versucht sie, alles was sie fühlt und denkt in winzig kleine Figuren zu packen. Schon als Kind hat ihr das Malen und Zeichnen geholfen, mit der Welt zurecht zu kommen und einen Weg zu finden mit Traurigkeit umzugehen. In ihrem Comic Black Box Blues hat sie über die Angst vor dem Erwachsenwerden gezeichnet.

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Projekte: Ephra zuhause, Berlin Art Week

Foto: Ephra

arbeitet typischerweise mit Zeichnungen, Malereien und Illustrationen. Ihre Werke bauen auf dem Stil von Comicbüchern auf. Bilge entwickelt lebendige, einzigartige Charaktere, die eine uns beinahe vertraute Welt entdecken.

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Projekt: Ephra unterwegs

Foto: Ephra

Bilge Emir

beschäftigt sich in seiner Kunst vor allem mit physikalischen Phänomenen in der Natur wie Licht, Wasser, Bewegung und Reflexion. In teilweise sehr aufwendigen Experimenten und Installationen – häufig im öffentlichen Raum – erforscht er die Bedeutung der Kunst in der Welt im Allgemeinen. In Berlin arbeitet der Künstler mit einem großen Studio bestehend aus Handwerker*innen, Architekt*innen, Archivar*innen, Forscher*innen, Programmierer*innen und Kunsthistoriker*innen zusammen.

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Projekt: Gedanken spielen Verstecken

Foto: Lars Borges

Olafur Eliasson

Performancekünstler, Vocal Worker, Kostüm- und Bühnenbildner, Musik- und Videoproduzent, Zeichner. Das alles trifft auf Özgür Erkok zu. Außerdem gibt er Comic-Workshops an der Jugendkunstschule Neukölln und hat uns seine Türen zu seinem Wohnzimmer-Atelier geöffnet. Er ist normalerweise normal.


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Projekt: Ephra unterwegs

Portrait des Künstlers Özgür Erkök Moroder.

Özgür Erkök

Moroder

Jay Gards Werke umfassen raumgreifende Installationen als auch plastische Wandbilder. Sie sind von geometrischen Formen geprägt, konzeptionell strukturiert und bestehen vor allem aus Holz, Sperrholz und Stahl, deren Oberflächen er mit Industriefarben lackiert. In seinen aktuellen Werken widmet er sich Farbschemata und ihrer kompositorischen Wirkung. Jay Gard ist ein faszinierender Farbsammler!


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Projekt: Ephra unterwegs

Foto: Fritz Bornstück

Jay Gard

Portrait des Künstlers Jay Gard.

arbeitet in Disziplinen bildender und darstellender Kunst, bevorzugt an Übergängen und Gelenken zwischen Feldern der Künste und Wissenschaften. Er ist Multimediakünstler, Regisseur, Erfinder, Zeichner, Maler, Bildhauer, Musiker und Autor. Als wir ihn in seinem Atelier besucht haben, durften wir in die Welt der Gerüche eintauchen.

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Projekt: Ephra unterwegs

Foto: Katharina Hornig

Wolfgang Georgsdorf

Portrait des Künstlers Wolfgang Georgsdorf.

ist in Freeport, Maine aufgewachsen und lebt mittlerweile in Berlin. In seiner Kunst beschäftigt Ethan sich mit den Ideen von Selbstständigkeit, Selbsterhaltung und Selbstausschluss als mögliche Lebenskonzepte. Diese überträgt er in Malereien, Skulpturen, Künstlerbüchern, aber auch groß angelegte Installationen. So hat Ethan Hayes-Chute bereits Häuser in Deutschland, Frankreich, Norwegen und den USA gebaut. In seinem Berliner Atelier findet sich vor allem ein Material – Holz. 

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Foto: Gustaf Waesterberg

Ethan Hayes-Chute

Der Performance-, Aktions- und Installationskünstler Albrecht Fersch wandert zwischen den Disziplinen hin und her und lässt häufig lyrische und musikalische Mittel in seine Werke einfließen. In seiner Kunst möchte Albrecht Beziehungen aufzeigen und Zusammenhänge verbildlichen. Die Themen, mit denen er sich dabei beschäftigt, sind Vernetzung, Verbindung, Identitätsstreuung, Ordnung und Chaos. Die ungewöhnlichen Instrumente, die er erschafft, zeigt er uns bei dem Besuch in seinem Atelier.

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Projekt: Ephra unterwegs

Albrecht Fersch

beschreibt sich selbst als Kommunikationsbildhauerin, die mit ihrer Kunst die Verhältnisse von verbaler und nonverbalen Kommunikation erforschen möchte. Zur Inspiration beobachtet sie die Verhaltensweisen von Menschen innerhalb der Gesellschaft. Diese Eindrücke nimmt Stella wie ein Schwamm auf und gibt sie der Außenwelt durch ihre Kunst in veränderter Form zurück.

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Stella Geppert

ist eine Konzeptkünstlerin und Bildhauerin. Unter anderem mittels Materialabformungen macht sie die Veränderungen der Welt durch die Klimaerwärmung sichtbar. Dafür reist sie häufig in die Arktis, ins „ewige“(?) Eis. In ihrem Atelier hat sie uns gezeigt, wie sie arbeitet – und wir konnten unsere eigenen Eisskulptur-Rohlinge mit nach Hause nehmen. Eines ist sicher: Lena von Goedeke kann das Eis verewigen.

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Projekt: Ephra unterwegs

Schwarzweißes Portrait der Künstlerin Lena von Goedeke.

Lena von Goedeke

ist eine interdisziplinäre Künstlerin, die Objekte herstellt, die Möglichkeiten für persönliche Begegnungen und Gemeinschaft schaffen. Ihre Interventionen reichen von performativen Entwürfen über die Konstruktion großformatiger, textilbasierter Skulpturen bis hin zur Konzeption partizipatorischer Aktionen für Kunstzentren wie das Centre Pompidou Paris und das ZKM Zentrum für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe. Wir haben uns auf den Weg gemacht, um ihr Stoffreich kennenzulernen.


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Projekte: Ephra unterwegs, Gedanken spielen Verstecken

Foto: Dorothea Tuch

Portrait der Künstlerin Claudia Hill.

Claudia Hill

Jeppe Heins interaktive Kunstwerke bewegen sich am Schnittpunkt zwischen Kunst, Architektur und technischen Innovationen. Im Zentrum steht dabei thematisch die menschliche Interaktion und soziale Beziehungen. Jeppes Werke zeichnen sich aus durch ihre formale Einfachheit und den Humor als ein wiederkehrendes Element. Für die Umsetzung seiner Projekte benötigt er häufig die Hilfe von vielen verschiedenen Menschen.

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Projekte: Ephra unterwegs, Gedanken spielen Verstecken

Foto: Jan Strempel

Ein Portrait des Künstlers Jeppe Hein

Jeppe Hein

Carmen Lael Hines

ist Kuratorin, Dozentin und Forscherin. In ihrer Forschung interessiert sie sich besonders dafür wie Kultur entsteht und wie diese in digitalen Welten sichtbar wird. Carmen beschäftigt sich dabei zum Beispiel mit Menstruations-Tracking-Apps, Dating-Apps oder KI.

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Projekt: Berlin Art Week

Christina Hubers künstlerische Arbeiten, bestehend aus Malerei, digitalen Videos und performativen Aktionen, untersuchen Fragen nach Identität, gesellschaftliche Muster und Wertevorstellungen. Diese werden auf Basis eigener empirischer Erfahrungen, aber auch von Tanz und körperorientierten Therapien erforscht und dann mit Walnussöl in vielschichtige, farbintensive Bilder übertragen. Die Farbenfrohheit ihrer Bilder fällt uns auch direkt unserem Besuch in Schöneberg auf.


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Projekt: Ephra unterwegs

Foto: Meret Freisen

Schwarzweißes Portrait der Künstlerin Christina Huber.

Christina Huber

nutzt für seine Kunst die Medien Film, Video, Fotografie, Performance, aber auch Malerei, Skulptur und Installation. In seinen Werken schafft er stets Verbindungen zwischen dem Kunstbetrieb und der Außenwelt. Dafür hat er in der Vergangenheit beispielsweise mit Magier:innen, Politiker:innen und Nachrichtensprecher:innen und Mitgliedern des Vatikans zusammengearbeitet. Bei unserem Besuch in seinem Atelier sprechen wir vor allem über Statuen und die Frage, was Christian daran so fasziniert.

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Projekte: Ephra unterwegs, Gedanken spielen Verstecken

Foto: Jörg Reichardt

Christian Jankowski

Portrait des Künstlers Christian Jankowski

arbeitet als Künstlerin, Designerin und Illustrationen. Sie kreiert mit verschiedenen Techniken und Materialien Installationen, die daraufhin im öffentlichen Raum präsentiert oder fotografiert werden. Durch ihre Bildsprache gibt sie gewöhnlichen Dingen eine neue Bedeutung.

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Projekt: Ephra unterwegs

Foto: Jelka von Langen

Portrait der Künstlerin Sarah Illenberger

Sarah Illenberger

beschäftigt sich in ihren Kunstwerken vor allem mit den Themen Vergänglichkeit und Transformation. Durch Bewegung und Performance zeigt sie eine weitere Dimension von Materialität auf. So entwickelt sie motorisierte Skulpturen und essbare Landschaften. Im Gropius Bau sind wir mit Anne Duk Hee in nicht-menschliche Welten abgetaucht.

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Projekte: Ephra x YOYI!, Ephra unterwegs, Gedanken spielen Verstecken

Anne Duk Hee Jordan

Tusche, Flecken, Form, Papierarbeiten, Glasarbeiten, Videokunst, Installationen und Fotoarbeiten – in seinem facettenreichen Werk entwickelt Ali Kaaf einzigartige künstlerische Formen, in denen er Punkt und Linie, flachen Raum und Tiefe, Schwarz Trotz des durchaus analytischen Vorgehens berühren seine Arbeiten durch ihre große Sinnlichkeit.

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Foto: Stefanie Loos

Ali Kaaf

Portrait des Künstlers Ali Kaaf.

malt rätselhaft-geheimnissvolle Bilder, die zum Geschichtenerzählen einladen. Der Mensch steht im Zentrum der mystischen Farblandschaften, die um den Kern des Menschseins kreisen. Sein Atelier ist ein Labor, in dem es viel zu entdecken gibt. Zum Beispiel, dass er gern mit Linoleum arbeitet.

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Projekt: Ephra unterwegs

Foto: Peter Adamik

Portrait des Künstlers Ruprecht von Kaufmann.

Ruprecht von Kaufmann

Die Arbeiten der Malerin Michelle Jezierski sind ganz anders, als man Landschaftsbilder sonst kennt: Ihre Gemälde und Zeichnungen sind in Fragmente unterteilt, treffen umgedreht und verschoben aufeinander und bringen einen besonderen Rhythmus ins Bild. Überhaupt spielen Musik und Licht eine wichtige Rolle für sie, wie sie uns bei dem Atelierbesuch erzählt hat.

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Projekt: Ephra unterwegs

Portrait der Künstlerin Michelle Jezierski vor ihrem Gemälde.

Michelle Jezierski

verwendet für ihre Konzeptkunst und Skulpturen eine Vielzahl von Materialien und Methoden. Ihre Werke geben den Dingen physische Präsenz, die sonst unsichtbar scheinen. In ihren Arbeiten erforscht sie Themen wie Geopolitik, Immigration und transnationale Identitäten.

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Projekte: Ephra unterwegs, Gedanken spielen Verstecken

Nadia Kaabi-Linke

17 Jahre lang hat Gerhard Kassner als Berlinale-Fotograf gearbeitet. Sein großes Talent ist es, in kürzester Zeit die Persönlichkeit des Gegenübers einzufangen. Während des Festivals hingen seine Fotografien in der Portraitgalerie im Berlinale Palast. Außerdem verfolgt er eigene künstlerische Projekte. Er ist ein Menschenforscher und ein feiner Beobachter.

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Projekt: Kick Off Cranach

Der Fotograf Gerhard Kassner mit dem Sänger Ed Sheeran in seinem Studio. Gerhard Kassner hält ein riesiges Foto von Ed Sheeran in den Händen.

Gerhard Kassner

ist eine multidisziplinäre Künstlerin, die vor allem mit den Medien Malerei, Fotografie und Rauminstallation arbeitet. Durch diese Verbindung macht sie in ihren Arbeiten die Grenzen zwischen Gefühls- und Erfahrungswelt und dem Außen - der berührbaren und konkreten Welt - offensichtlich.

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Projekt: Ephra unterwegs

Karin Kerkmann

David Krippendorff

Ist ein US-amerikanisch-deutscher Künstler und Filmemacher. Aufgewachsen ist er in Italien und Deutschland, während Teile seiner Familie in Großbritannien und Amerika leben. In seinen Videoarbeiten verarbeitet er die damit verbundenen Themen Verlust, Identität und Heimat.

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Projekte: Ephra zuhause, Berlin Art Week

Ikram Labouini

malt große, bunte Bilder von verschiedenen Menschen, am liebsten von Freund*innen, Bekannten und sich selbst. Sie findet es faszinierend, wie wir von anderen wahrgenommen werden und uns selbst immer wieder in anderen erkennen. Mit den strahlenden Farben kreiert sie eine neue Wirklichkeit in der Kunst.

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Projekte: Ephra zuhause, Berlin Art Week

Foto: Ephra

Katharina Lackner

verbindet in ihrer Arbeit Kunstproduktion und Vermittlung und schafft so partizipative Ausstellungen. Das Spielen sieht sie dabei als wichtigen Teil ihres kreativen Prozesses. So versteht sie neben Kunstwerken auch Workshops und Projekte als Hauptteil ihrer künstlerischen Arbeit.

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Projekt: Berlin Art Week

Mit großen Eimern voller Farbe beladen und die Staffelei unterm Arm zieht Christopher Lehmpfuhl an die unterschiedlichsten Orte auf dieser Erde, um dort zu malen. Die Bilder sind pasteus, er formt mit der Farbe. Er hat uns in sein Atelier gezeigt. Die Kinder durften selbst auf kleinen Leinwänden malen, nachdem sie staunend seine eindrucksvollen Bilder betrachtet haben. Christopher Lehmpfuhl hat sogar schon in der Arktis gemalt.

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Projekt: Ephra unterwegs

Ephra_Quadrat.png

Christopher Lehmpfuhl

beschäftigt sich in ihren Arbeiten mit strukturell begründeten Machtverhältnissen und der Absurdität bestimmter gesellschaftlicher Normen. Ihre Performances, Videos und Installationen spielen mit starken Übertreibungen und Humor, um kulturelle Codes aufzuzeigen und schließlich zu dekonstruieren.

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Dafna Maimon

In ihren filigranen und farbenfrohen Arbeiten beschäftigt sich Wie-yi T. Lauw mit Identität. Um die Vielschichtigkeit und das Unsichtbare ihrer Identität, die von verschiedensten Geschichten, Menschen und Orten geprägt ist, zu verbildlichen, verwendet sie oft bestehende Objekte und verfremdet diese durch Farbe, Sticker, Verdopplungen und Verzerrungen. Wie-yi T. Lauw ist eine echte Künstlerin des Versteckens.

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Foto: Anna Bauer

Schwarzweißes Portrait der Künstlerin Wie-yi T. Lauw.

Wie-yi T. Lauw

geht davon aus, dass der Mensch durch seine Bewegungen Unterbewusstes ausdrückt. Um dieser Annahme Ausdruck zu verleihen, kombiniert er in seinen Werken verschiedene Medien wie Film, Musik, Tanz und Malerei. Mit abrupten Pinselstrichen malt Helge seine rennenden, hüpfenden und springenden Figuren auf die Leinwand. Warum er während des Arbeitens gerne Musik hört, erklärt er uns bei dem Besuch in seinem Atelier.

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Projekt: Ephra unterwegs

Helge Leiberg

arbeitet als Maler*in und Mulitmedia-Künstler*in. In ihren Werken greift Stella auf die Bildsprache des Christentums zurück und interpretiert diese neu. So trifft religiöse Ikonografie auf urbane Motive.

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Projekt: Ephra unterwegs

Foto: Andi Meyer

Stella Meris

Anca Munteanu-Rimnic

ist bildende Künstlerin und in Rumänien geboren. In ihren Arbeiten verbindet sie traditionelle rumänische Handwerkskunst und Materialien, wie die Kelim-Teppiche oder Keramik mit modernen Designs.

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Projekt: Berlin Art Week

Laura Nitsch

bewegt sich in ihrer Arbeit zwischen Videoproduktion, Schreiben, Archivierung, Forschung und Lehre. Sie interessiert sich besonders für die Verbindungen zwischen Begehren und Wirtschaft, Arbeit und Freundschaft, Eigentum und Bildung, Klassenkämpfen und Kollektivität. Laura ist in Berlin Teil des Goldrausch Künstlerinnen Projekts.

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Projekt: Berlin Art Week

verbindet in ihrer Kunst Wissenschaft mit Alchemie. Dabei imitiert sie natürliche Transformationsprozesse und schafft Objekte, welche eine mögliche Zukunft aufzeigen und an vage Vergangenheiten erinnern.  Häufig mischt Silvia Künstliches mit Natürlichem, wodurch sich die strikten Grenzen dazwischen auflösen.

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Projekt: Ephra unterwegs

Foto: Kummer-Vanotti-Stiftung

Portrait der Künstlerin Silvia Noronha

Silvia Noronha

Antonio Paucar

ist Philosoph und Künstler. Er lebt und arbeitet in Berlin und Peru. In seinen Performances spielen die kulturellen Unterschiede zwischen seinen beiden Lebensorten eine große Rolle. So iszeniert er seinen Körper in natürlichen, städtischen und öffentlichen Räumen.

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Projekt: Berlin Art Week

ist neben ihrer künstlerischen Tätigkeit auch als Violinistin und Komponistin tätig. Vor diesem Hintergrund setzt sie sich auch in ihren Werken mit der Überschneidung von Klang, Komposition und Wahrnehmung auseinander. Für ihre Kunst greift Ayumi auf Materialien wie Papier und Textilien zurück und nutzt darüber hinaus Nähtechniken, Performances und Installationen zur Umsetzung ihrer Ideen. Als wir sie mit Ephra unterwegs besuchten, arbeitete sie gerade im Gropius Bau.

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Foto: Debora Mittelstaedt

Ayumi Paul

ist ein internationaler anerkannter Filmregiesseur und Autor der LGBTQ+ Bewegung. Seit über 30 Jahren macht er Filme, die zum Umdenken einladen. Er ist ein Ausnahmekünstler, der provoziert und wachrüttelt, einer der viele Fragen stellt und sich traut, zu sagen was er denkt. Beim Projekt Masculinities teilte er seine Sicht auf Männlichkeit mit Jugendlichen.

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Projekt: Masculinities

Portrait des internationalen Filmregisseurs und Autors der LGBTQIA+ Bewegung Rosa von Praunheim.

Rosa von Praunheim

hat bereits Erfahrungen in den Bereichen Musik, Theater, Maskenarbeit und Architektur gesammelt und lässt diese in ihre Kunst, die sich zwischen Aquarellbildern, Videoinstallationen, Performances und Mixed Reality Arbeiten bewegt, einfließen. Für ihren experimentellen Ansatz recherchiert Ana wissenschaftlich und führt Verhaltensstudien durch.

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Foto: privat

Ana Prvački

Bei Quadrature handelt es sich um ein Künstler*innenduo aus Berlin bestehend aus Sebastian Neitsch und Juliane Götz. In ihren künstlerischen Arbeiten sind beide daran interessiert, unsere Welt und den Kosmos um uns herum zu erforschen. Hierfür greifen sie auf Daten und physikalische Experimente zurück. Die Erkenntnisse übersetzt Quadrature dann in Performances, Installationen aber auch klassische skulpturale und zweidimensionale Arbeiten. Über die enge Verbindung zwischen Kunst und Wissenschaft berichtet Sebastian bei unserem Besuch in seinem Atelier.

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Projekt: Ephra unterwegs

Foto: privat

Quadrature

Portrait des Künstlers Sebastian Neitsch am Schreibtisch.

In ihrer Kunst setzt die Malerin Lilla von Puttkamer den Menschen in unterschiedlichen Dimensionen in den Mittelpunkt: als Individuum oder Gruppentier, als gegenständliche Figur oder auch als abstraktes Moment. In ihren Werken tauchen die Figuren häufig in einem neutralen Raum auf, erscheinen schwebend, tänzerisch oder wie mit zarten Farbschleiern umhüllt und dennoch fest im Hier und Jetzt verankert. Über den Spaß, den Lilla selbst an der Zusammenarbeit mit anderen Menschen hat, spricht sie bei unserem Besuch in ihrem Atelier.

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Projekt: Ephra unterwegs

Lilla von Puttkamer

Asad Raza

möchte mit seiner Kunst vor allem lebendige Dinge erschaffen. Die Menschen, die seine Kunst anschauen sollen Spaß daran haben und an etwas teilnehmen können. 2019 hat er zum Beispiel zusammen mit Forscher*innen in Australien 300 Tonnen organisches und anorganisches (also lebendiges und totes) Material gesammelt und in ein Museum gebracht.

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Foto: Ephra

Das vielfältige Werk von Haleh Redjaian erstreckt sich von Zeichnungen und Textilien bis zu Wand- und Rauminstallationen. Ihre abstrakten Werke und komplexen Ordnungssysteme ergeben sich aus Linien und Formen, mit denen sie kontinuierlich neue Strukturen, Geometrien und Kompositionen entwickelt. Ihre Arbeiten strahlen eine feine Poesie aus, die weite Räume öffnet.

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Foto: Franziska Rieder

Portrait der Künstlerin Haleh Redjaian.

Haleh Redjaian

wurde in Südkorea geboren, wuchs in den USA auf und lebt mittlerweile in Berlin. Die Herausforderungen des Lernens verschiedener Sprachen, des Code-Switchings und der Verschiedenheit von kulturellen Traditionen beeinflussten ihr Leben und so auch ihr künstlerisches Schaffen. In Performances, Installationen, Zeichnungen und partizipativen Veranstaltungen setzt die Künstlerin sich beispielsweise mit Thematiken wie Heimat und Wahlverwandtschaft auseinander. Außerdem ist sie eine begeisterte Sammlerin.

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Projekt: Ephra unterwegs

kate-hers RHEE

Farbschichten bringen Julia Rüthers Kunstwerke zum Strahlen. Abstrakte Formen lassen die Gemälde für jeden Betrachtenden unterschiedlich erscheinen. Als Leiterin der Malwerkstatt an der Universität der Künste Berlin ließ sie uns einen Blick hinter die Kulissen werfen und erklärte uns, wie man Farben aus Lebensmitteln herstellt.

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Projekt: Ephra unterwegs

Foto: privat

Julia Rüther

Portrait der Künstlerin Julia Rüther in ihrem Atelier.

ist in Athen geboren und arbeitet heute als bildender Künstler, Bühnen- und Kostümbildner in Berlin. In seinen Werken beschäftigt Yorgos sich sowohl mit dem öffentlichen als auch dem privaten Raum. Ausgangspunkt für seine multimedialen Arbeiten sind häufig Denkmäler und Alltagsbilder. Aus diesen entstehen vor allem skulpturale Installationen, hergestellt aus Materialen wie Aluminium, buntem Gewebe, Stiften, Bändern und Klebeband. Über die Bedeutung von Denkmälern sprechen wir auch bei dem Besuch in Yorgos’ Atelier.

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Yorgos Sapountzis

hat ursprünglich Design studiert und dann für eine lange Zeit als Illustratorin gearbeitet. Inzwischen malt sie größtenteils abstrakte Bilder auf Stoff. Im Mittelpunkt stehen dabei menschliche Begegnungen. Mit ihren Farben dürfen wir uns bei unserem Atelierbesuch selbst auf Stoff ausprobieren.

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Nadine Schemmann

bezieht in ihre Kunst häufig bestehende Situationen ein und thematisiert deren historischen und institutionellen Hintergrund. Karin entwickelt ortsspezifische Interventionen, mit denen sie in Strukturen eingreift, diese verändert und zur Teilhabe einlädt. Das, was uns vertraut erscheint, denkt Karin neu und regt so zu Erkundungsprozessen an.

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Foto: Jens Ziehe

Karin Sander

arbeitet für seine Installationen, in denen er geometrische Formen und einfache Baumaterialien verbindet, unter anderem mit Ingenieur*innen, Architekt*innen und Biolog*innen zusammen. Er versteht seine Werke als Antwort auf globale Fragen wie die zunehmende Unbewohnbarkeit der Erde und den Bevölkerungswachstum. Um mit möglichst vielen Menschen an Projekten zusammenarbeiten zu können hat Tomás ein ganzes Haus als Atelier angemietet.

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Tomás Saraceno

greift in seinen Kunstwerken auf klassische Bildthemen - wie Selbstportraits, Landschaftsmalereien oder Jagdszenen zurück. Neben seinen Gemälden arbeitet Erik auch an Überlagerungen von Film, Malerei und Fotografie. Bei dem Besuch in seinem Ateliers lernen wir Eriks explodierende Palmen kennen.

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Portrait des Künstlers Erik Schmidt

Erik Schmidt

Portrait der Künstlerin Martina Schumacher im Profil.

Martina Schumacher

Martina Schumachers Arbeit lässt sich als erweiterte Malerei bezeichnen. Wandarbeiten aus frei hängenden Farbpailletten, großformatige Paillettenbilder, architektonische Skulpturen aus glänzenden Perlen, Glaskonstruktionen – all das kommt in ihren Kunstwerken zusammen. Martina fängt den Glanz des Daseins auf ungewöhnlich poetische Weise ein.

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Lerato Shadi

macht in ihrer Kunst Geschichten von Menschen sichtbar, die aufgrund von Geschlecht, Hautfarbe oder Herkunft nicht erzählt wurden und werden. Auch ihr eigener Körper spielt eine wichtige Rolle in ihren Videoarbeiten, Performances und Installationen eine wichtige Rolle. Dabei interessiert es sie besonders mehr Wissen aus ihrem Körper zu ziehen.

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Projekte: Ephra zuhause, Berlin Art Week

Foto: Ephra

arbeitet mit Fotografie, Film und Video. Ihre Arbeiten umkreisen traditionelle Konzepte von Geschlecht, Kultur und Normalität. Welche Beziehung hat das Individuum zum eigenen Körper? Was wird versteckt? Was wird preisgegeben? Boxer, Dragqueens, Frauen in traditioneller islamischer Kleidung: in Pola Sieverdings Fotografien wird Leben verdichtet sichtbar –  kraftvoll und klar.

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Projekt: Kick Off Cranach

Foto: artitious

Pola Sieverding

Portrait der Künstlerin Pola Sieverding in ihrem Atelier.

lässt mithilfe von vielen feinen Strichen aus Ölfarbe ganze Fantasielandschaften aus der Vogelperspektive entstehen. Beim Atelierbesuch erzählt uns Zuzanna, dass sie als ausgebildete Kartografin Höhen und Tiefen in andere Dimensionen übersetzen kann und lässt die gepunkteten Strukturen dabei aussehen wie Vogelschwärme, Meere und Felle.

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Projekt: Ephra unterwegs

Foto: Maria Schoenig

Portrait der Künstlerin Zuzanna Skiba vor ihrem Gemälde.

Zuzanna Skiba

Slavs and Tatars

ist eine Gruppe von Aktivist*innen, die sich in ihrer Arbeit vor allem mit dem Gebiet Eurasien beschäftigen. Ihre Praxis umfasst Ausstellungen, Bücher und Lecture-Performances. Für junge Berufstätige aus ihrer Region bieten sie ein Aufenthalts- und Mentorenprogramm an.

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Projekt: Berlin Art Week

ist ein Projekt Eloïse Bonneviot und Anne de Boer. Zu dem Projekt gehört ein fest installierter Pilzgarten, welcher sich seit 2019 auf einem Berliner Balkon befindet. Zudem ziehen die Künstler*innen umher und verbreiten das Myzel. Eloïse und Anne verfolgen mit ihrer Arbeit das Prinzip der Permakultur und wollen stabile Systeme für Mensch, Tier und Pflanze schaffen.

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The Mycological Twist

Anna Rún Tryggvadottir

lebt zwischen Island und Berlin. In ihrer Kunst beschäftigt sie sich vor allem mit natürlichen Materialien und dem Verhalten dieser zu ihrer Umgebung. Ihre Werke bewegen sich zwischen Installationen, Fotografie, Zeichnung und Film und stellen so die Beziehungen zwischen den verschiedenen Elementen dar. Anna arbeitet dabei gerne mit Wissenschaftler*innen zusammen, die die Erde untersuchen und macht die Erkenntnisse dann in ihrer Kunst sichtbar.

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Projekt: Berlin Art Week

Philip Topolovac

Mit seinen Skulpturen und Objekte untersucht Philip Topolovac die Beschaffenheit der Welt und hinterfragt dabei stets den untersuchenden Blick. Ob der Künstler Landschaften im Stadtraum mit Polyester abformt, Artefakte auf Baustellen findet oder technische Wucherungen in Raumecken pflanzt, immer geht es ihm um Konstrukte der Wirklichkeit und unser Verhältnis dazu.

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Portrait des Künstlers Philip Topolovac

ist Forschende. Ihre Arbeiten bewegen sich zwischen Zeichnung, Installation und Performance. In ihren Werken setzt sie sichtbare und unsichtbare Spuren, die sie aufnimmt, verfolgt und weiterführt. So entstehen teils großformatige Arbeiten, in denen der physischen Körper und dessen Erweiterung stets eine wichtige Rolle spielt. Bei Ephra unterwegs durften wir sie in ihrem Atelier besuchen.

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Foto: Jörg Dedering

Nicole Wendel

Portrait der Künstlerin Nicole Wendel vor einer Backsteinmauer.

studierte an der HdK Berlin bei Wolfgang Petrick. Seine hyperrealistischen Gemälde sind stark reduziert, klar und einfach. Motivisch beschäftigt er sich schon lange Zeit mit einzelnen, meist menschengemachten Objekte oder auch Portraits. Beim Besuch in seinem Atelier kamen die Kinder aus dem Staunen kaum heraus: Wie kann es sein, dass jemand so genau malen kann?

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Foto: Nicole Wendel

René Wirths

Portrait des Künstlers René Wirths.
Portrait des Künstlers Markus Wüste. Er trägt eine Sonnenbrille.

Markus Wüste

arbeitet mit Skulptur und Installation. Seine erste Erfahrung mit Steinskulpturen machte er in einem Workshop mit Yoshimi Hashimoto. Er hat sich konsequent auf die Arbeit mit Stein konzentriert und mit ihm experimentiert, indem er Bewegung, Kinetik, Prozess und moderne Materialien mit expressiver Materialumsetzung erforscht. Trotz der Schwere des Materials strahlen Arbeiten stets einen wunderbar leichten Humor aus.

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Projekt: Ephra unterwegs

Foto: eyewear

ist fasziniert von Alltagsgegenständen und Orten, die eine Geschichte zu erzählen haben. Seine Eindrücke gibt er am liebsten in Installationen, Skulpturen und Wandarbeiten wieder, die häufig im öffentlichen Raum zu finden sind. Manche davon sind beweglich, andere produzieren Klang. Teilweise sind sie winzig klein, teilweise nehmen sie aber auch den ganzen Raum ein. Einige von diesen können wir bei unserem Atelierbesuch mit Ephra unterwegs bewundern.

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Ulrich Vogl

beschäftigt sich als Fotograf besonders mit der künstlerischen Methode der Langzeitbelichtung, welche er in seinen Werken bewusst ausdehnt und manipuliert. Die Unschärfe, die bei der Bewegung eines Motivs während der Belichtungszeit entsteht, nutzt Michael, um die Zeitlichkeit des Motivs zu festzuhalten. Über diese Technik erfahren wir mehr bei unserem Besuch im Max Liebermann Haus.

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Projekt: Ephra unterwegs

Michael Wesely

Der Zeitgeist der eigenen Generation spielt in Malte Zenses‘ Skulpturen und Malereien eine große Rolle. Seine Inspiration beginnt oft mit einer Erinnerung, einem Ort oder einem Foto. Bei der künstlerischen Umsetzung greift Malte auf seine eigens entwickelten abstrakten Codes zurück, welche aus persönlichen Symbolen, Zeichen, Gedichten und Songtexten zusammensetzen. Bei unserem Besuch in seinem Atelier basteln wir gemeinsam Demoschilder zu Themen, die uns bewegen oder wütend machen.  

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Projekt: Ephra unterwegs

Foto: privat

Malte Zenses

Der Künstler Malte Zenses

arbeitet in seinen sinnlichen, abstrakten Gemälden mit Schichten, Strukturen und Farbakzenten. So schafft er Werke, die in ihrer Schönheit fast wie Musik klingen. Filip bezieht sich beim Malen stets auf erlebte Momente, die für ihn Ausgangspunkt für Einfühlungen und Statements, Verwebungen und Abgrenzungen sind.

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Projekt: Ephra unterwegs

Foto: privat

Schwarzweißes Portrait des Künstlers Filip Zorzor.

Filip Zorzor