Ephra x Yael Bartana (JMB)

In den künstlerischen Arbeiten von Yael Bartana geht es um kollektive Identitäten, Erinnerungskultur und Utopien. Die Künstlerin wirft mit ihren Video-Arbeiten die Frage auf: Was wäre wenn alles ganz anders wäre? Der haben wir uns gestellt.

Kinder sitzen vor einem Bildschirm, auf dem eine Videoarbeit der Künstlerin Yael Bartana im Jüdischen Museum Berlin projiziert wird.

Im Jüdischen Museum Berlin war die beeindruckende Werkschau „Redemption Now“ der israelischen Künstlerin Yael Bartana zu sehen – mit Videoarbeiten, Lichtinstallationen und Fotografien. Die Künstlerin beobachtet, doku­mentiert, analysiert und erfindet öffentliche Rituale, Zere­monien und soziale Praktiken, die dazu dienen sollen, kollektive Identitäten zu schaffen. In ihrer Arbeit geht es viel um Erinnerungskultur und Utopien – und die Frage: Was wäre, wenn alles ganz anders wäre?

Zusammen mit dem Jungen Ensemble vom RambaZamba Theater haben wir uns in einem Workshop die gleiche Frage gestellt. Entstanden ist daraus der Film „Megastau“ (Kamera & Schnitt: Itai Vinograd).

Aufbauend auf dem Workshop fanden außerdem zwei weitere mit der Biesalski-Schule statt sowie Führungen für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen.

 
 

Zeitraum: Mai bis Oktober 2021
Projektleitung & Durchführung: Rebecca Raue, Michaela Englert
Bildungseinrichtung: Biesalski-Schule
Partner: Jüdisches Museum Berlin (JMB) & RambaZamba Theater

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